Wir machen eine Zeitreise ins Jahr 2025

Wir machen eine Zeitreise. 

Stellt euch vor es ist der 24. April 2025. Wir befinden uns im Grand Palais in Paris. Ihr seid auf der ChangeNow. Es ist das größte globale Event für Lösungen für unseren Planeten. Ihr sitzt im Publikum, umgeben von Changemakern aus aller Welt. Gemeinsam schaut ihr einen Dokumentarfilm.

Ein Film beginnt. Ihr seht Uganda—üppiges Grün neben trockenen Landschaften. Kinder spielen auf Wiesen, während viele andere in einer einfachen Baracke unterrichtet werden.

Dann beobachtet ihr Lehrerinnen und Lehrer, die lange Bambusstäbe mit Verbindern wie Metall, Seilen und Fahrradschläuchen verbinden. Sie errichten von Buckminster Fuller inspirierte grüne Lernräume von etwa 60 bis 100 Quadratmetern.

Ihr seht, wie diese Menschen hexagonale Tische und Bänke bauen, deren Oberflächen mit Infinity Stonepaper versehen sind. So entstehen ausgeklügelte Low-Tech- und kostengünstige Lernräume.

Anschließend helfen diese Lehrer anderen Pädagogen dabei, ähnliche Strukturen in weiteren Schulen aufzubauen.

All das gelingt mit Hilfe kleiner Modelle aus Beenius Infinity Wax und Stäbchen. Diese dienen als 3D-Modelle, die jeder nutzen kann, um seine Vorstellungen in die Realität umzusetzen.

Ein mächtiges Werkzeug, hergestellt und vertrieben von lokalen Imkern.

Ihr seht Lehrer, die ihre Handys nutzen, um jeden gewünschten Lernkontext zu erzeugen.

Nun beobachtet ihr Kinder, die diese Räume mit Leben füllen, und Lehrer, die KI-Werkzeuge einsetzen, um den Unterricht zu bereichern. Ihr seht Kinder, die Buchstaben formen, Wortspiele spielen und die zahlreichen Infinity Stonepaper-Oberflächen nutzen. Sie lernen schneller, spielerischer und effizienter als je zuvor—eine Lernerfahrung, die sich viele von uns in ihrer eigenen Kindheit gewünscht hätten.

Kinder formen Tetraeder, verwandeln sie in größere Strukturen, Brücken, Pyramiden und erkunden so Geometrie und Architektur.

Aus einer Materialkiste im Klassenzimmer nehmen sie Flaschendeckel, Strohhalme und Restmaterialien. Sie kreieren Fahrzeuge, Windmühlen und allerlei Ideen und lernen dabei, wie Dinge im echten Leben funktionieren—Mechanik, Ingenieurwesen.

Doch am wichtigsten ist: Die Kinder lernen, wie sie eigene Schulgärten anlegen und mit Permakultur-Design-Hacks karges Land in fruchtbare Gärten verwandeln.

Ihr seht sie, wie sie das Design eines Gartens zeichnen und spielerisch über Permakultur lernen. Sie bauen Kompostsysteme und Toiletten, legen Beete und Hochbeete an und kultivieren vielfältige Kulturen, um die Natur und den Anbau eigener Lebensmittel zu verstehen.

Am Ende erscheint auf der Leinwand:

Eine Bewegung, entfesselt von einer wachsenden regenerativen Gemeinschaft.

Es erscheint die Danksagung an alle, die dieses Projekt unterstützen.

Und so vielleicht der Auftakt zu einem System, dass überall auf der Welt adaptiert werden kann.

 

Hier geht es zu unserem Pilot Projekt 

 

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